Unter Restmüll versteht man jene Abfälle, die nicht getrennt gesammelt werden können, die frei von gefährlichen Inhaltsstoffen und nicht sperrig (Sperrmüll) sind.
Dazu zählen:
- benutzte Taschentücher und benutzte Küchenrolle
- Gegenstände aus Kunststoff, die keine Verpackungen sind
(z.B. alte Zahnbürsten, Kinderspielzeug etc. - Achtung: wenn diese
Batterien oder Akkus enthalten, zählen diese zu den Elektroaltgeräten
und gehören aufs Altstoffsammel-/Wertstoffzentrum)
- Hygieneartikel (z.B. Binden und Windeln, Wattestäbchen, Wattepads),
- Kassenbons
- kaputtes Geschirr aus Keramik (z.B.: Teller, Tassen etc.)
- Kehricht
- Staubsaugerbeutel
- stark verschmutztes Papier/Karton wie z.B. Pizzakartons
- Zigarettenstummel
- kaputte Kleidung
- Kerzenreste
- Asche (nicht heiß einfüllen)
- kaputte Trinkgläser, Spiegelglas
- FFP 2-Masken
- etc...
Niederösterreich hat sich für die thermische Behandlung des Rest- und Sperrmülls entschieden.
Durch Müllverbrennung wird gleichzeitig Energie gewonnen und Schadstoffe im Müll zerstört oder herausgefiltert.
Die Müllverbrennungsanlage Dürnrohr versorgt jährlich 170.000 Haushalte und die Gemeinde Zwentendorf mit Strom.
Zwei Drittel der Fernwärmeversorgung der Stadt St. Pölten werden mit Fernwärme aus der Anlage in Dürnrohr versorgt.