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Abfalltrennung/Recycling

Elektroaltgeräte – wohin damit?

31. Oktober 2024 | zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2024
Zwei Jugendliche mit Elektroaltgeräte vor einer Trenn-Infotafel am Sammelzentrum

Elektrogeräte (EAG) enthalten Schadstoffe einerseits und wertvolle, wiederverwertbare Inhaltsstoffe andererseits – ihnen fällt daher bei der Entsorgung besondere Beachtung zu.

Elektronisches Kinderspielzeug, elektrische Zahnbürsten, Rasierapparate und Fernbedienungen landen aufgrund ihrer Größe und Handlichkeit leider oft im Restmüll.

Egal, wie klein oder groß Elektrogeräte sind, alle Produkte, die blinken, leuchten, Geräusche machen, sich erwärmen oder bewegen werden durch Akkus (Batterien) gespeist. Diese enthalten neben wertvollen Rohstoffen, ebenso gefährliche Inhaltsstoffe sowie Akkus.

Bei getrennter Sammlung und fachgerechter Entsorgung gehen diese wertvollen Rohstoffe nicht verloren, sondern können sinnvoll recycelt werden.

Wohin mit den Elektroaltgeräten?

Diese werden kostenlos im Altstoffsammelzentrum (ASZ) der Gemeinden bzw. in den regionalen Wertstoffzentren (WSZ) übernommen.

Hier ein paar Beispiele:

  • Herde

  • Fernseher

  • Geschirrspüer, Waschmaschinen

  • Kühlschränke

  • Küchengeräte (z.B. Mixer, Kaffeemaschine, Bügeleisen, …)

  • Werkzeuge (Bohrmaschine, etc.)

  • Telefone, Handys

  • Laptops, PCs, Computerzubehör (z.B.: Maus, Tastatur, Drucker)

  • Radios, CD-Player, Headsets

Richtiger Umgang mit Batterien und Akkus

Vor der Abgabe am ASZ oder WSZ müssen Batterien und Akkus aus den Geräten entfernt werden und dort gesondert abgegeben werden.

Besondere Vorsicht ist im Umgang mit Lithiumbatterien und Lithiumakkus geboten! Kommen die Pole der Lithiumbatterie mit Metall in Kontakt, so kann dies zu einem Kurzschluss führen und im schlimmsten Fall zu einem unlöschbarem Brand führen.

Daher empfiehlt es sich die Pole von Lithiumbatterien und -akkus mit einem Isolierband oder Gewebeklebeband abzukleben.

Wenn so ein Lithium-Ionen-Akku überhitzt, löst das im Inneren des Akkus eine thermische Reaktion aus, in der sich der Akku in kürzester Zeit aufheizt. Dabei kann dieser bis zu 1.000 Grad heiß werden. Der Akku bläht sich auf und fängt an zu brennen. Sollte man zu Hause einen aufgeblähten Akku vorfinden, so sollte man diesen unverzüglich isoliert von brennbarer Umgebung auf einen nicht brennbaren Untergrund ablegen.

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