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Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle lud vom 5. bis 8. Mai 2025 zum jährlichen Abfallberater:innen-Workshop

Rund 120 Abfallberater:innen aus ganz Österreich kamen dieses Mal in Linz zusammen, um sich über aktuelle Branchenthemen auszutauschen.

Der diesjährige Workshop wurde erneut an zwei aufeinanderfolgenden Terminen abgehalten, um eine möglichst breite Teilnahme zu ermöglichen. Am 7. und 8. Mai besuchten auch unsere Abfallberaterin/unser Abfallberater diesen Workshop.

Den Auftakt bildete die Besichtigung der O.Ö. Landes-Abfallverwertungsunternehmen GmbH (LAVU) in Wels, bei der den Teilnehmer:innen ein praktischer Einblick in die Arbeitsweise des Abfall-Logistikzentrums, wie auch des Altstoffsammelzentrums (ASZ) geboten wurde.

DI Christian Ehrengruber, Geschäftsführer der LAVU, begrüßte die Anwesenden vor Ort und führte persönlich durch das gesamte Areal. Das Zentrallager fungiert als zentrale Drehscheibe für bis zu 100 verschiedene Abfallfraktionen, die hier angeliefert, zwischengelagert, teilweise behandelt oder für die Weiterverwertung vorbereitet werden.

Ein besonderer Fokus der Führung lag auf Elektroaltgeräten und Batterien. Neben der Lagerung und reinen Umladung von Kühlgeräten, PV-Modulen und Bildschirmen, werden bei den Elektrokleingeräten, die bereits in den ASZ in mehrere Kategorien aufgeteilt werden, die gefährlichen Komponenten (z. B. Akkus, Kondensatoren), aber auch die wertvollen Komponenten (z. B. Leiterplatinen) durch Mitarbeiter:innen fachgerecht entnommen und separat verwertet. Ein Highlight war der Besuch des angeschlossenen Revital Shops, in dem wiederverwendbare Gegenstände – wie Möbel, Elektrogeräte, Hausrat oder Spielzeug – nach sorgfältiger Prüfung und Instandsetzung zu günstigen Preisen weiterverkauft werden.

Im weiteren Verlauf stellte Frau Giehserdie aktuellen Themenschwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit für das Jahr 2025 vor. Ein besonderer Fokus lag hierbei auf den neuen PR-Materialien. Neu vorgestellt wurde eine Plakatreihe, die bereits in 2024 ihren Anfang fand. Die Idee des „Superhelden“-Plakates aus dem Vorjahr wurde nun mit einer weiblichen Protagonistin fortgesetzt. Ab sofort können die vier neuen Motive als Plakate und Sujets für Inserate für die Bereiche EAG und/oder GBATT zum Einsatz kommen. Die Hauptbotschaft ist – „Jeder kann zum Superhelden werden und mit der fachgerechten Entsorgung alter Elektrogeräte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten“. Die neuen Materialien sind in 7 Sprachversionen verfügbar. 

Den Abschluss des Workshops bildete die Verleihung des „Elektro-Nick 2025“. Bereits zum 6. Mal wurde heuer dieser Umweltpreis von der EAK vergeben. Die von Student:innen der Montanuniversität Leoben gestaltete Preisfigur erfreute die Sieger:innen des Wettbewerbs sehr. Das Siegerprojekt wurde von Ingrid Pirgmayer (MA 48) vorgestellt, die Preisverleihung wurde von Jury-Mitglied DI Michael Bartmann (ARGE Österreichischer Abfallverbände) und Frau Giehser in einem festlichen Rahmen durchgeführt.

Quelle: EAK

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