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Durch richtiges und Tren­nen und Sammeln trägt jeder Ein­zelne zur Ressour­cen­schonung und zum Umweltschutz bei. Hier finden Sie den richtigen Entsorgungsweg:
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Abfallverwertungsanlage Dürnrohr nimmt wieder Fahrt auf

© EVN / Wurnig
Dritte Verbrennungslinie wieder in Betrieb

Seit wenigen Tagen ist die Abfallverwertungsanlage Dürnrohr, Österreichs größte Anlage ihrer Art, teilweise wieder in Betrieb. "Ab sofort können wir täglich rund 600 Tonnen niederösterreichischen Abfall verarbeiten. Das sind rund 40 % der üblichen Kapazitäten", berichtet EVN Vorstandsdirektor Stefan Stallinger. Die anderen beiden Linien sollen in den nächsten Wochen in Betrieb gehen, sodass die Anlage ab Anfang Dezember zumindest provisorisch wieder im Vollbetrieb ist.

Den Grund, dass die vom Hochwasser ausgelöste, kritische Situation gut gemeistert wurde, sieht Stallinger in den rasch gesetzten Maßnahmen und in der guten Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.
Ein wesentlicher Beitrag zur Bewältigung der laufend anfallenden Rest- und Sperrmüllmengen kam etwa durch die enge Zusammenarbeit mit der BAWU, den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich zustande. Zusätzlich galt es neben den regulären Abfallmengen kurzfristig eine Lösung von mehr als 50.000 Tonnen Hochwasser-Sperrmüll zu finden. "Der Fokus lag darauf, schnell und effizient zu handeln, um die Gemeinden zu entlasten und eine geordnete Entsorgung zu gewährleisten", fasst Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, die Situation zusammen.

"Diese Aufgabe war nur möglich, weil alle Akteure - von den Gemeinden über die freiwilligen Helfer, die Freiwilligen Feuerwehren und Vereine bis hin zum Bundesheer - an einem Strang gezogen haben. Eine zentrale Rolle spielten dabei die regionalen Abfallverbände, die die Koordination der Entsorgungsströme und die Organisation der logistischen Abläufe in den betroffenen Gebieten übernahmen und so wesentlich zum Erfolg beitrugen. Zusätzlich unterstützen benachbarte Bundesländer und Partnerunternehmen in Deutschland bei der Abnahme der Abfallmengen, was die Situation weiter entlastet," betont Kasser.

Gleichzeitig wurde kurzerhand am Areal des Familienunternehmens Brantner green solutions in Erpersdorf die Möglichkeit geschaffen, den angelieferten Sperrmüll zu schreddern und zu Ballen zu pressen, bevor der Abfall schlussendlich am Areal des Kraftwerkstandortes Dürnrohr fachgerecht zwischengelagert wird. "Es freut uns, dass wir erfolgreich beim Aufrechterhalten der Entsorgungs- und Verwertungskette unterstützen können. In einer solchen Ausnahmesituation ist der Zusammenhalt am wichtigsten, um gemeinsam rasch Alternativlösungen auf die Beine zu stellen", so Manfred Vogl, Geschäftsführer von Brantner green solutions.


EVN Abfallverwertung NÖ: Aus Müll wird Energie

Die Thermische Abfallverwertungsanlage ist ein wichtiger Eckpfeiler des Energieknotens Dürnrohr. Das Energiepotenzial der Anlage beträgt 210 MW. Aus dem angelieferten Abfall entsteht Dampf, welcher zur Erzeugung von Strom sowie Fernwärme für die Gemeinde Zwentendorf und zwei Drittel der Landeshauptstadt St. Pölten verwendet wird. Zusätzlich wird die AGRANA Stärke GmbH mit Prozessdampf beliefert.

© EVN / Matejschek


Rest- und Sperrmüll - Entsorgungshinweis nach Hochwasser!

Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen, einschließlich einer vorübergehenden Einschränkung der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

Restmüll:
Die Entsorgung des Restmülls erfolgt weiterhin planmäßig. Trotz des Ausfalls der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wird der anfallende Restmüll in anderen Anlagen behandelt. Es wird jedoch dringend empfohlen, Abfälle richtig zu trennen und die Menge des Restmülls so gering wie möglich zu halten, um das Abfallsystem nicht zusätzlich zu belasten. Eine gründliche Mülltrennung ist in dieser Situation besonders wichtig.

Falls Unsicherheiten bei der Abfalltrennung bestehen, kann das Trenn-ABC eine hilfreiche Orientierung bieten.

Sperrmüll:
Die Entsorgung von Sperrmüll steht durch die großen Mengen an Hochwassersperrmüll aktuell vor besonderen Herausforderungen. Es wird dringend gebeten, keinen Sperrmüll zu entsorgen, der nicht direkt durch das Hochwasser verursacht wurde. Diese Maßnahme hilft, die Entsorgungsinfrastruktur zu entlasten und die dringend notwendige Abfallentsorgung in den von Hochwasser betroffenen Gebieten zu priorisieren.

Für Sperrmüll, der durch das Hochwasser entstanden ist, werden in vielen Gemeinden eigene Sammelplätze eingerichtet. An diesen Plätzen kann der Hochwassersperrmüll gesammelt und in geordneter Weise abgeholt werden. Informationen zu den genauen Standorten der Sammelplätze werden von der jeweiligen Gemeinde und dem regionalen Abfallverband bereitgestellt.

Durch eine vorausschauende Entsorgung und die Nutzung der speziell eingerichteten Hochwassersammelplätze kann das Entsorgungssystem optimal unterstützt werden.

Elektrogeräte und Problemabfälle – Entsorgungshinweise nach Hochwasser

Auf dem Bild sind Elektrogeräte, die durch das Hochwasser beschädigt wurden, zu sehen.
Elektrogeräte richtig entsorgen
Es ist wichtig, Elektrogeräte separat von Sperrmüll oder anderen Abfällen zu entsorgen. Elektrogeräte werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammelzentren entsorgt.

Viele Elektrogeräte enthalten gefährliche Schadstoffe wie Mineralöle, Kältemittel, lithiumhaltige Batterien und Quecksilber. Geräte wie Fernseher, Klimaanlagen, Monitore und Leuchtstoffröhren sollten daher getrennt entsorgt werden. Auch bei Großgeräten wie Waschmaschinen, Gefriergeräten, Kühlschränken, Öl- und Gasheizungen sowie Wärmepumpen ist eine spezielle Entsorgung notwendig, um Umweltschäden zu verhindern.

Besonders bei Geräten mit Lithiumbatterien (z. B. E-Bikes, E-Scooter, Staubsauger- oder Mähroboter) besteht ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, insbesondere bei beschädigten Akkus. Diese Gefahren können durch sachgemäße Entsorgung vermieden werden.


Hochwasser und Batteriespeicher
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher bei Photovoltaikanlagen gefährlich sein, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.


Problemabfälle sicher entsorgen
Problemabfälle wie gefüllte Spraydosen, Ölbehälter, Lösemittel oder Pflanzenschutzmittel werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammel- bzw. Wertstoffsammelzentren der Gemeinden und Abfallverbände entsorgt.


Wichtiger Hinweis:
Vor der Entsorgung sollten unverbaute Batterien und Akkus aus Elektrogeräten immer entfernt und Kühlschränke sowie -truhen entleert werden. Batterien können auch an Abfallsammel- und Wertstoffzentren separat abgegeben werden.

Polizei warnt vor Diebstahl, Dienstleistungsbetrugsversuchen und illegalen Sperrmüllsammlungen

Überprüfen Sie Firmen im Internet, ob es diese wirklich gibt.

Auf der Internetseite der Wirtschaftskammer http://www.wko.at sind im "WKO Firmen A-Z" alle 604.168 österreichischen Unternehmen gelistet. Das Firmenverzeichnis ist aktuell, vollständig und sicher. Bei Unklarheiten, ob es das genannte Unternehmen tatsächlich gibt, erhalten Sie im "WKO Firmen A-Z" eine Antwort. Darüber hinaus stehen die WKNÖ-Bezirks- und Außenstellen als Erstansprechpartner zur Verfügung.

Lassen Sie grundsätzlich nie fremde Personen in ihre Wohnung / ihr Haus und wenn, dann nie unbeaufsichtigt.

Leisten Sie keine Vorauszahlungen.

Zahlen Sie keine überhöhten Preise für mindere Dienstleistungen und verlangen Sie immer eine Rechnung.

Bei verdächtigen Wahrnehmungen verständigen Sie umgehend die Polizei unter den Notrufnummern 133 oder 112

Illegale Sperrmüllsammlungen

Zwecks Begutachtung von Schäden (Haushaltsgeräte wie Kühlschrank etc) durch Versicherungsunternehmen werden von Geschädigten Gegenstände vor dem Haus oder der Straße gesammelt. Auch hier ersucht die Landespolizeidirektion Niederösterreich, wachsam zu sein und verdächtige Wahrnehmungen im Hinblick auf illegale Sperrmüllsammlung sofort der Polizei per Notruf mitzuteilen.

Trickdiebe und Betrüger kommen in den verschiedensten Masken. Sie treten als Vertreter einer Behörde, als Mitarbeiter der Gas- oder Elektrizitätswerke, einer Bank oder als Vertreter einer anderen Institution oder Mitarbeiter:innen von Firmen auf. Trickbetrüger sind sehr freundlich und hilfsbereit, wirken vertrauenserweckend und nützen ihre Opfer skrupellos aus.

Im Zusammenhang mit der derzeitigen Hochwasserkatastrophe werden vermehrt Betroffene kontaktiert und werden Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen angeboten. Von Instandsetzungs- bis zu Reinigungsarbeiten. Leider sind dabei vermehrt Kriminelle am Werk, welche auf unterschiedlichste Weise versuchen die Opfer zu betrügen oder zu bestehlen. Einerseits kann dies ein Vorauszahlbetrug sein, wo für in Aussicht gestellte Dienstleistungen Anzahlungen verlangt werden. Andererseits kann es sich um Firmen handeln, welche tatsächlich ins Haus kommen und dort die Opfer bestehlen. Oder es wird eine mangelhafte Dienstleistung zu einem weit überhöhten Preis angeboten.

Zur Hintanhaltung von Eigentumsdelikten, Dienstleistungsbetrugsversuchen und illegalen Sperrmüllsammlungen in den Hochwassergebieten hat die Landespolizeidirektion Niederösterreich vermehrte Streifentätigkeit im Hinblick auf sichtbare Präsenz angeordnet.

AnTONNia und die Umwelt-Heroes

Eine junge Frau als Restmülltonne verkleidet hält sich die Ohren zu.
Mitreißendes Umwelttheater zum Mitmachen
Die NÖ Umweltverbände haben gemeinsam mit dem Land NÖ 2012 mit großem Erfolg das AnTONNia Umwelttheater ins Leben gerufen. Eine Erfolgsgeschichte, an der sich jährlich rund 3.000 Volksschulkinder in ganz Niederösterreich beteiligen und mehr über Abfall und den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen erfahren.

Kostenloses Bildungsangebot für Volksschulen
Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage bieten wir ein neu überarbeitetes Umwelttheater an. Dieses Umweltbildungsangebot für Volksschulen der teilnehmenden Verbände* steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

AnTONNia kommt in die Klasse
Die neuen Inhalte des Theaterstücks, das direkt bei den Kindern in der Klasse aufgeführt wird, kreisen um AnTONNia, eine sprechende Restmülltonne. Sie wird von einer Schauspielerin verkörpert, die den Kindern aus ihrem Leben erzählt. AnTONNia und ihre Mülltonnen-Freundinnen und -freunde haben Superkräfte. Sie können Abfälle zu Schätzen verwandeln, allerdings nur, wenn diese zuvor richtig getrennt werden. Und dafür braucht AnTONNia die Hilfe der Umweltheldinnen und Helden.

Hier kommen die Kinder ins Spiel. Mit viel Spaß und besonderem pädagogischen Mehrwert erfahren die Kinder, dass Abfälle richtig getrennt, nicht wertlos sind, sondern auch als Rohstoff für künftige Produkte eingesetzt werden können.

Zur Buchung geh's hier.

Das beliebte Umwelttheater auch digital erleben:


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Buchung unter https://abfall-einfachweg.at/antonnia/termin-buchen

Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Auf dem Bild sind Lebensmittelreste in einem weißen Plastiksack zu sehen.
Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Siegel und Labels sind heutzutage weit verbreitet. Theoretisch kann jedes Unternehmen neue Labels erfinden, ohne dass diese derzeit geprüft werden müssen. Gerade bei Vorsammelhilfen für Bioabfälle stoßen wir häufig auf solche Siegel. Auf der Verpackung steht "biologisch abbaubar", aber in der Kompostanlage treten dann Probleme auf, wie das Auftreten von Mikroplastik-Teilchen im Kompost. Obwohl versucht wird, sämtliche Fremdkörper wie diese zu entfernen, funktioniert das nicht immer vollständig. Im Rahmen einer Studie der BOKU wurde nachgewiesen, dass die folgenden beiden Siegel tatsächlich halten, was sie versprechen.

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Auf Nummer sicher gehen mit einem Biokunststoffsackerl:
Einige unserer Verbände bieten zudem praktische Vorsammelhilfen für Bioabfälle aus Bio-Maisstärke an, die das OK-compost HOME Siegel enthalten. Diese Sackerl haben keinen Einfluss auf den Verrottungsprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorhanden sein sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab.

Das betrifft folgende Verbände:
GVU Scheibbs
GVA Baden
GABL
GAUL
GV Gmünd
G.V.U. Gänserndorf
GV Hollabrunn
AWV Korneuburg
GV Krems
GVU Melk
AWS Schwechat
GVU St. Pölten
GV Waidhofen

Insgesamt wäre es am besten, keine Vorsammelhilfen zu verwenden, denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.

Der richtige Umgang rund um Bioabfall ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung unserer ökologischen Fußabdrücke, sondern auch ein Akt der Wertschätzung für die natürlichen Kreisläufe, die unser Ökosystem am Laufen halten.
Helfen Sie, aus Bioabfällen wieder wertvollen Humus entstehen zu lassen, indem Sie Abfälle richtig entsorgen und auf Vorsammelhilfen, welche nicht die oben genannten Siegel enthalten, zu verzichten.

Weiterführende Information:
Kompostier-Ratgeber
Bioabfälle sparen Trinkwasser
Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
Biotonne oder Heimkompost?
BOKU Studie Kompostierbarkeit von biologisch abbaubaren Vorsammelhilfen

Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffzentren (WSZ) denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals im Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann.
Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

Am 18.02.2024 steht der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

Diese Leistungen sind in Ihrer Müllgebühr enthalten!

Abfallwirtschaftsgebühr plus Abfallwirtschaftsabgabe
(=MÜLLGEBÜHR)
nach dem Niederösterreichischen Abfallwirtschaftsgesetz 1992
Für die Erfassung und die Behandlung von Abfall und für die Bereitstellung von Abfallentsorgungseinrichtungen wird vom GVU St. Pölten (gemäß § 24 ff NÖ Abfallwirtschaftsgesetz) eine sogenannte MÜLLGEBÜHR verrechnet.
Im Rahmen der Verrechnung der Mülltonnen und Müllcontainer sind viele andere Leistungen, die im Bereich der Abfallentsorgung für die Bürger und Bürgerinnen erbracht werden, ebenfalls enthalten.

Der GVU St. Pölten stellt hierfür folgende Leistungen zur Verfügung:

Ab Haus:
  • 13 x Restmüllabholung (Anfahrt auch bei Tonnen mit 7 Entleerungen notwendig, Bereitstellung der Restmüllsäcke bei jeder Restmüllabholung möglich)
  • mind. 8 x Altpapierentleerungen
  • Biomüllabholung
  • 13 x Verpackungsmaterial Kunststoff- und Metallverpackungen (Gelber Sack) Ausnahme: Verwertungskosten sind beim Kauf der Ware bereits inkludiert

    Sammlung und Entsorgung über Altstoffsammelzentren/Wertstoffzentren:
  • Entsorgung des Grünschnitts und des Baum- und Strauchschnitts
  • Altholzentsorgung
  • Alteisenentsorgung
  • Sperrmüllentsorgung
  • Problemstoffentsorgung (mobil bei ASZ)
  • Elektro-Altgeräte Sammlung
  • Altspeisefett im NÖLI
  • Batteriensammlung, Lithiumbatteriensammlung - eigene Sammelinfrastruktur notwendig, deswegen nicht in jeder Gemeinde durchführbar

    WICHTIG - Gewerbe dürfen keinen Abfall über die ASZ und WSZ entsorgen! (ausgenommen Kartonagen)


    Angebote:
  • Frühjahrsputz in den Gemeinden: Bereitstellung von Restmüllsäcken, Handschuhe, Greifzangen und Warnwesten in Kinder- und Erwachsenengrößen
  • TAschenbecher- Tschick hinein, Umwelt rein!
  • SMS- Service- Erinnerungsnachricht der Abfuhrtermine am jeweiligen Tag davor
  • Mieten eines umweltfreundlichen Geschirrmobils
  • Sauberhafte Feste- verschiedene Utensilien, wie z.B. Servietten, Tortenboxen, Serviertabletts, Schürzen und vieles mehr
  • Skarabäus- App und Karte, ab 1.1.2024 ist die Zutrittskarte für alle WSZ kostenlos

    Umweltbildung für Schulen:
  • Schulstunden mit den GVU-Abfallberatern für Volksschulen
  • Infokoffer für das spielerische Lernen der Abfalltrennung
  • AnTONNIa Schultheater oder AnTONNIa digital

    Sonstiges:
  • Sammelinseln für Verpackungsglas und Alttextilien
  • telefonische Abfallberatung
  • Organisation, Verrechnung, Reklamationsbearbeitung und Verwaltung der Müllentsorgung

    Standorte der Wertstoffzentren - für alle Bewohner und Bewohnerinnen nutzbar:
  • WSZ Traisental, Industriezone Burgerfeld 17, 3150 Wilhelmsburg
  • WSZ Fladnitztal, Schmidtenbergstraße 32, 3123 Obritzberg-Rust
  • WSZ Große Tulln, Seefeldstraße 4, 3040 Neulengbach

    Seit der letzten Anpassung der Gebühren hat sich sowohl der Verbraucherpreis Index, der Transportkosten Index und auch der Baupreis Index um mehr als 20 Prozent erhöht. Wir sehen daher keine andere Möglichkeit, als die Anpassung an unsere Kunden weiterzugeben. Daher erhalten Sie einen neuen Abgabenbescheid, gültig ab 01.01.2024.

    Gerne können Sie auch auf unserer Homepage GVU St. Pölten Aktuelles (umweltverbaende.at) oder auf unserer Instagramseite gvu_st.poelten vorbeischauen!

    Hier nochmals alle Leistungen in einem Infoblatt zusammengefasst - und zum Ausdrucken!

  • Wertstoffzentren beim GVU St. Pölten

    Wertstoffzentren beim GVU St. Pölten

    Der Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk St. Pölten (GVU St. Pölten) bietet mit seinen Wertstoffzentren (WSZ) die Möglichkeit verschiedenste Abfallarten zu entsorgen.
    Mit der kostenlosen Skarabäus-App und Karte erhält man einen elektronischen Zugang. Diesen erhalten nur Bürgerinnen und Bürger, die im Verbandsgebiet gemeldet sind, um täglich (werktags) von 07:00 Uhr bis19:00 Uhr die WSZ besuchen zu können.

    Folgende Fraktionen können auf den Wertstoffzentren entsorgt werden:
    • Altholz (Altholz- Recycling, Altholz- Verbrennung)
    • Altmetalle
    • Verpackungsglas und Altkleider
    • Flachglas
    • Sperrmüll
    • Hartkunststoff
    • Elektroaltgeräte
    • Altspeisefett im NÖLI
    • Batteriensammlung, Lithiumbatteriensammlung
    • Karton
    • Styropor (EPS)
    • Tierkörperbeseitigung
    • Problemstoffe, Künstliche Mineralfasern und XPS- Platten in separaten Sammelsäcken, Altreifen ohne Felgen (nur zu Übernahmezeiten mit Personal)

    Kostenpflichtige Abfallarten (Übernahmezeiten nur mit Personal):
    o Reifen von PKW, Motorrad (ohne Felgen € 7,-
    o Reifen von LKW, Traktor (ohne Felgen) € 35,-
    o 10 l Bauschutt € 1,-

    Die Sammelsäcke für Isoliermaterial - Künstliche Mineralfaser (KMF) und Extrudiertes Polystyrol (XPS) - sind bei der Gemeinde erhältlich. Kosten pro Sammelsack: € 20,-
    Abzugeben sind die Säcke am WSZ zu den Öffnungszeiten (direkte Übergabe an die Mitarbeiter).

    WICHTIG: Die WSZ sind nur für Haushaltsabfälle errichtet!

    Standorte/Öffnungszeiten der Wertstoffzentren:
    WSZ Traisental, Industriezone Burgerfeld 17, 3150 Wilhelmsburg
    DI und FR 13 bis 19 Uhr

    WSZ Fladnitztal, Schmidtenbergstraße 32, 3123 Obritzberg- Rust
    MO 7 bis 13 Uhr
    MI 13 bis 19 Uhr

    WSZ Große Tulln, Seefeldstraße 4, 3040 Neulengbach
    DI 7 bis 13 Uhr
    DO 13 - 19 Uhr


    Für die Übernahmezeiten mit Personal und mehr Information besuchen sie uns auf unserer Homepage https://stpoeltenland.umweltverbaende.at oder auf Instagram unter gvu_st.poelten!

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    WSZ_Erlaeuterung3_HP.jpg

    Hier als Infoblatt zum Ausdrucken

    Reuse & Repair: Nachhaltige Alternativen für die Zukunft

    Auf dem Bild sind drei Männer die in die Kamera blicken abgebildet. Zwei Männer haben einen Hut auf und stehen bei einem Holzwerkzeug. Der dritte Mann hält ein rotes Fahrrad in der Hand. Rechts auf der Seite ist ein Schild mit
    Die Kaffeemaschine im Repair Cafe selbst reparieren, die Schneefräse von Nachbarn ausborgen und das Fahrrad im Re-Use-Shop ums Eck kaufen: Es ist ein klarer Trend zum Wiederverwenden, Teilen und Tauschen zu beobachten. Durch diese nachhaltigen Alternativen wird weniger Abfall produziert, Ressourcen eingespart und die Umwelt geschont. Auch die Niederösterreicher:innen setzen auf eine nachhaltige Zukunft - die zahlreichen Angebote werden dankend angenommen.


    Reparaturbonus: Für Umwelt und Geldbeutel
    Es ist wohl jeder und jedem von uns schon einmal passiert: Ein geliebtes Elektrogerät gibt den Geist auf. In solchen Momenten neigen viele Menschen dazu, sich von den defekten Geräten zu verabschieden und neue anzuschaffen. Doch das ist nicht notwendig, denn die Geräte verdienen eine zweite Chance. In dieser Hinsicht bietet der Reparaturbonus des österreichischen Klimaschutzministeriums mit einer Förderung bis zu 200 Euro eine willkommene Unterstützung. Durch die Reparatur von Haushalts-, Freizeit- und Gartengeräten können nicht nur 50 % der Kosten gespart werden, sondern ein wertvoller Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden.


    Repair Cafés: Eine Lektion im Reparieren
    In verschiedenen Bezirken und Gemeinden haben bereits Repair Cafés ihren Platz gefunden und erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Diese Repair Cafés bieten nicht nur die Gelegenheit das Reparieren von Gegenständen zu erlernen, sondern sie dienen auch als Plattform, auf der Fachexpert:innen vor Ort ihr Wissen und Know-how in Sachen Reparatur teilen. Dies trägt maßgeblich dazu bei soziale Interaktion und den Austausch von Wissen zu fördern, während gleichzeitig ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Wegwerfkultur unternommen wird.

    Reuse___Repair_Scheibbs_2.png


    "So Gut wie Neu" Plattform: Regionaler Austausch mit Mehrwert
    Schon seit längerem steht die online Plattform "So Gut wie Neu" als regionaler Marktplatz zur Verfügung. Hier können gebrauchsfähige Gegenstände verkauft, getauscht oder verschenkt werden. Im Gegensatz zu anderen Plattformen hebt sich "So Gut wie Neu" durch einen klaren regionalen Bezug hervor. Dieser Ansatz ermöglicht es den Nutzer:innen, sicherzustellen, dass die Gegenstände aus der Region stammen. Es geht dabei nicht nur um den Handel, sondern auch um einen Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Schonung der Umwelt. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird das Angebot auf dieser Plattform 2024 weiter ausgebaut.


    ReUse: "So Gut wie Neu BOX"
    Ein gutes Beispiel für innovative Projekte in Niederösterreich ist das Pilotprojekt "So Gut wie Neu BOX". Eine Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich, den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten. Diese ermöglicht den Niederösterreicher:innen gut erhaltene Alltagsgegenstände wie Kinderspielzeug, Fahrräder, Sportgeräte und kleinere Möbel, in gekennzeichneten Bereichen an ausgewählten Sammelzentren abzugeben. Diese Gegenstände werden dann auf Funktionsfähigkeit überprüft und aufbereitet, um sie preisgünstig in den soogut-Sozialmärkten in Niederösterreich wieder zum Verkauf anzubieten. Das Projekt zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen und die Wiederverwendung von Gegenständen zu fördern. In der Pilotphase beteiligten sich verschiedene Regionen in Niederösterreich an der Aktion, mit Plänen zur Ausweitung auf weitere Teile des Bundeslandes. Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.


    Fazit: Nachhaltiger Konsum als Ziel
    Die NÖ Umweltverbände setzen sich entschieden für umweltfreundlichen Konsum ein. Durch die Unterstützung von Initiativen wie den Reparaturbonus, "So Gut wie Neu" Boxen, die gleichnamige Plattform und Repair Cafés wird ein wertvoller Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils geleistet. In Zukunft wird verstärkt in ReUse & Repair Angebote investiert und damit die Bemühungen um einen nachhaltigen Konsum weiter vorantreiben.

    Weiterführende Informationen und Links:
    Zur Förderaktion Reparaturbonus


    E-Zigaretten - bitte richtig entsorgen!

    Einweg E-Zigaretten locken viele Menschen mit ihren bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen, zudem sind sie vergleichsweise günstig gegenüber Zigaretten.
    Aber auch E-Zigaretten können der Gesundheit schaden und belasten zudem noch massiv die Umwelt - bei der Herstellung und Entsorgung.
    Bei der Herstellung der E-Zigaretten werden wertvolle Rohstoffe (wie z.B. Lithium-Kobaltoxid) gebraucht, die woanders besser eingesetzt werden können.

    E-Zigaretten gibt es als Ein- oder Mehrweg. Bei der Mehrweg-Variante kann der Akku wieder aufgeladen werden und Kartusche oder Verdampfer können ebenfalls wieder befüllt werden. Weniger umweltfreundlich ist die Einweg-Variante.

    Richtige Entsorgung der E-Zigaretten:
    E-Zigaretten gehören keinesfalls in den Restmüll! Es gehen nicht nur wertvolle Rohstoffe verloren, sondern es besteht akute Brandgefahr durch mögliche Hitzeentwicklung beim Entleeren der Tonne bzw. Verpressen des Abfalls im LKW.
    Außerdem können durch "Littering" giftige Stoffe in die Umwelt gelangen.

    Einweg-E-Zigaretten enthalten Lithium-Ionen-Batterien, die meist nicht entnommen werden können. Daher müssen sie getrennt gesammelt und brandgeschützt gelagert werden.
    Sie können in jeder Trafik zurückgegeben werden oder müssen als Elektro-Kleingeräte ins ASZ oder WSZ gebracht werden.

    Elektroaltgeräte und Batterien/Akkus - gehören nicht in den Restmüll!

    Elektrogeräte (EAG) enthalten Schadstoffe einerseits und wertvolle, wiederverwertbare Inhaltsstoffe andererseits - ihnen fällt daher bei der Entsorgung besondere Beachtung zu.

    Diese werden kostenlos im Altstoffsammelzentrum (ASZ) in der Gemeinde bzw. in den regionalen Wertstoffzentren (WSZ) übernommen.


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    Artikel zum Ausdrucken.

    Natürlich gehören auch Batterien & Akkus getrennt gesammelt und richtig entsorgt:


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    Bildungsangebote für Volksschulen

    Auch dieses Jahr finanziert der GVU die beliebten "Dora"-Trinkflaschen für die ersten Klassen Volksschulen und motiviert damit die Schüler:innen zur Vermeidung von Verpackungsabfällen.
    Durch den Einsatz dieser Mehrweg-Trinkflaschen können pro Schüler:in und Jahr ca. 180 PET-Wegwerfflaschen eingespart werden.

    Heuer bekommen die Volksschüler nicht nur brandneue Edelstahl-Trinkflaschen ausgeteilt, sondern auch Sticker der Familie TONNI und das dazugehörige Malbuch.

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    Dieses Jahr werden außerdem nicht nur die ersten Klassen, sondern auch die zweiten Klassen mit einem Geschenk überrascht. Die zweiten Klassen bekommen ein Büchleinmit dem Titel "Die lange Reise des Roggenkorns Roger".
    In diesem geht es darum, die lange Reise des Roggenkorns Roger bis zum fertigen Brotlaib, mit kindgerechten Illustrationen, aufzuzeigen.
    Damit soll schon den Kleinsten bewusst gemacht werden, wieviel Fleiß und Arbeit in Lebensmitteln "steckt" und sie daher viel zu schade sind, um weggeworfen zu werden!

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    Weiters gibt es dieses Jahr wieder das Umwelttheater AnTONNIa.
    Restmülltonne AnTONNIa gewinnt bereits seit 2012 im Flug die Herzen der niederösterreichischen Schüler*innen. Ihrer quirlige Art kann man aber auch kaum wiederstehen. Spielerisch bringt sie den Kindern die Themen Müllvermeidung und richtige Abfalltrennung näher.
    Weitere Infos & Buchung

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    AnTONNIa & Freunde gibt es aber auch als digitale Umweltchallenge für echte Held:innen:
    EIN ABENTEUER FÜR DIE GANZE KLASSE
    Restmüllliebhaberin und MISAK-Absolventin AnTONNIa ist gemeinsam mit ihren Freunden zu Besuch an ihrer alten Schule, der Mistakademie. Die Vorbereitung lief nicht wie geplant und so ist das Wissen rund um die richtige Abfalltrennung nicht mehr ganz so frisch, wie es sein sollte. Helfen können jetzt nur noch die klugen Köpfe der Schülerspezialeinheit Müll-Müll-7 am anderen Ende der Leitung. Es gilt per Messenger Rätsel zu lösen, mit Wissen zu punkten und die Nerven zu behalten - denn der Bösewicht lässt nicht lange auf sich warten!
    Weitere Infos & Buchung

    Altpapier - bitte richtig entsorgen

    Altpapier kann 5 - 7 Mal recycelt werden, es ist daher wichtig, dieses richtig zu entsorgen.

    Kartonagen und Schachteln gehören, wie auf dem untenstehenden Bild, zerkleinert und platzsparend in die Altpapiertonne gegeben.
    Altpapier_2.jpg
    Dadurch hat man genügend Platz für das restliche Altpapier zur Verfügung.
    Bevor man die Kartonagen und Schachteln faltet oder schneidet, sollte das Klebeband entfernt werden.

    Falls dennoch zu wenig Platz vorhanden ist, kann man beim Abfuhrtermin 1m3 (1 x 1 x 1 m) Kartonagen neben die Altpapiertonne stellen, welche ebenfalls mitgenommen werden.

    Was gehört / gehört nicht in die Altpapiersammlung: finden Sie hier

    Das Blaue kommt ins Gelbe - Erweiterung des „Gelben Sackes“

    Auch Metall? Voll mein Fall. Ab 1.1.2023 erfolgt die Reform des Gelben Sackes. Nach 30 Jahren
    "Gelber Sack" erfolgt die größte Umstellung seit Einführung der Verpackungssammlung.


    Ab 1. Jänner 2023 wandern alle Metallverpackungen "Ab ins Gelbe". Diese Änderung kommt in ganz Niederösterreich und vereinheitlicht die bisher 5 unterschiedlichen Sammelsysteme.

    SAMMELN WIR WIEDER WIRKLICH ALLES!
    Verpackungen sammeln ist einfacher Umweltschutz, der wirkt. Und dank neuester Technologien können die verschiedenen Kunststoffverpackungen noch besser sortiert und recycelt werden.

    WAS ÄNDERT SICH?
    Ab 2023 werden in NÖ alle Verpackungen aus Kunststoff, wie Becher, Plastiksackerl oder Plastikflaschen, Getränkekartons (Tetrapack) zusammen mit Metallverpackungen im Gelben Sack (Haus) oder in der Gelben Tonne (Wohnhaus) gesammelt.
    Die blauen Metallverpackungscontainer bei den Sammelinseln werden ab 1.1. 2023 abgezogen. Der "Gelbe Sack", der aus Recycling-Kunststoff besteht, ist an die Metallverpackungen angepasst. Die Abholung erfolgt ab 2023 öfter, statt jetzt 8mal, dann 13mal pro Jahr.

    WARUM JETZT?
    Sortiertechnologien wurden verbessert, Sortieranlagen modernisiert und auch die Verpackungen selbst haben sich weiterentwickelt und können jetzt besser sortiert und recycelt werden.

    UND WAS PASSIERT DANN?
    Verpackungen getrennt sammeln ist die Grundvoraussetzung, damit aus Verpackungsabfall wieder neue Verpackungen hergestellt werden können.
    Das spart natürliche Rohstoffe, die man für die Herstellung von Verpackungsmaterial benötigt.

    Nähere Informationen finden sie auf:
    www.insgelbe.at.

    AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher

    Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
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    Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

    4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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    Die Umwelt braucht HeldInnen – heute und morgen!

    Hände halten Akku vor Sammelschachtel
    Für ein lebenswertes Morgen... Batterien niemals im Restmüll entsorgen!
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    Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll

    Lithium Information
    Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
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    Machs wie die Familie "Watts"

    Elektronik Abfälle sind wahre Energie- aber auch Gefahrenbündel!
    Tun wir unserer Umwelt was Gutes und schützen uns selbst.
    Machen wir es wie die Familie Watts. Das Wesentliche erfahren sie in dem kurzen Erklärvideo.

    Familie_Watts.png
    Zum Video

    Mehr geht nicht

    Behälter muss geschlossen sein

    Mit ihrer Müllgebühr bezahlen sie für das entsprechende Abfallvolumen. Es kann aus Gründen der Fairness gegenüber der Allgemeinheit auch nur dieses mitgenommen werden. weiter


    Tipps & Aktionen


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    Abfall richtig trennen:
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    Donnerstag 21.11.2024

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